Budokon – Kombination aus Yoga, Kampfsport und Calisthenics - TINT Yoga

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| 03.04.2020

Budokon – Kombination aus Yoga, Kampfsport und Calisthenics

Budokon-Yoga ist ein Yogastil, der von dem international bekannten Yogalehrer Cameron Shayne entwickelt wurde und durch die Kombination von Yoga mit Elementen aus der Kampfkunst, Gymnastik und Animal Locomotion zur Verbesserung von Kraft und Beweglichkeit beiträgt.

Wofür steht Budokon?

Das Wort Budokon setzt sich aus den Silben BU für Krieger, DO für Weg und KON für Geist zusammen. Es ist eine Mischung aus Mixed-Movement-Training und Philosophie und wird in einem Gürtelsystem gelehrt. Es vereint Yoga, brasilianisches Jiu-Jitsu, Mixed Martial Arts, Animal Locomotion, Mobilität, Calisthenics und Kognitionstraining. Budokon wurde 2001 von Cameron Shayne entwickelt und umfasst sechs Bereiche: Bewegung, Intelligenz, Emotionen, Beziehung, Ernährung und Umwelt.

Der Zweck des physischen Aspekts von Budokon besteht darin, Muskelkraft aufzubauen, das Herz-Kreislauf-System zu stärken und die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern. Da es sich also um einen körperlich anstrengenden Yogastil handelt, stellt Budokon die mentalen Konstrukte, die man vielleicht über sich selbst hat, in Frage und beseitigt sie, was zu einer Selbsttransformation durch Selbstbeobachtung führt. Mit anderen Worten: Die körperliche Arbeit stärkt den Körper, die geistige Arbeit stärkt den Geist.

„Budokon ist ein Weg zur Selbsttransformation durch Selbstbeobachtung.“

– Cameron Shayne

Was sind die Prinzipien hinter Budokon?

Cameron Shayne selbst sagt: „Bewegung ist einfach. Es gibt keine komplexen Bewegungen, nur einfache Dinge, die mit so viel Geschick ausgeführt werden, dass es scheint, als wären sie übernatürlich.“ Natürlich gibt es viele Bewegungen, die von der Umgebung, der menschlichen Anatomie und den individuellen Fähigkeiten abhängen. Doch Cameron Shayne betrachtet jeden Mangel an Beweglichkeit als einen Mangel an Kreativität. „Wir sind Werkzeugmacher“, d. h., wir schaffen bestimmte Objekte und bauen eine Beziehung zu ihnen auf, was zu unterschiedlichen Arten der Bewegung mit ihnen, um sie herum oder entgegen ihnen führt. Der Mixed-Movement-Aspekt im Budokon zeigt, dass alle Bewegungen miteinander in Beziehung stehen und gleichzeitig Möglichkeiten bieten, sich problemlos an jede Umgebung anzupassen.

Cameron Shayne, Begründer des Budokon-Yoga, zusammen mit seiner Frau Melayne Shayne. Foto von TINT.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Budokon ist Animal Locomotion, also sich wie Vierbeiner zu bewegen. Cameron Shayne ist der Auffassung, dass die Fortbewegungsart von Tieren wichtig ist, weil sich der Mensch aus Vierbeinern entwickelt hat. Eine Veränderung der Anzahl der zur Fortbewegung verwendeten Gliedmaßen kann daher zu einer Veränderung der Anatomie führen. Das kann Menschen mit Wirbelsäulenproblemen und Bewegungseinschränkungen helfen und die physische Struktur neu ausrichten. Außerdem verbessert dieses ganzheitliche Bewegungsmuster die Zusammenarbeit zwischen dem Beckengürtel und dem Schultergürtel, wodurch neue neurologische Bahnen geschaffen werden und somit die Beziehung zwischen der rechten und der linken Gehirnhälfte verbessert wird. Laut Cameron Shayne ist Budokon das erste vollständig kodifizierte Bewegungsmodell, das unsere ursprünglichen Bewegungsmuster untersucht und anwendet, um die Körperhaltung zu verbessern.

Die Budokon Primary Series

Grundlage des Budokon-Yoga bildet die so genannte Primary Series. Dabei handelt es sich um eine Serie von sieben harmonisch aufeinander abgestimmten Posen, die sich durch kontrollierte und fließende Bewegungen auszeichnet. Der Schwerpunkt liegt dabei eher auf dem Übergang zwischen den einzelnen Posen als auf dem Halten der Posen für eine längere Zeit. Dazu ist volle geistige Konzentration und Achtsamkeit erforderlich. Der physische Fokus liegt auf der Entwicklung von Kraft und Beweglichkeit.

Für wen ist Budokon geeignet?

Budokon-Yoga ist eine Praxis für all diejenigen, die das höchste Maß an Beweglichkeit anstreben. Es soll jedoch nicht nur die Beweglichkeit verbessern, sondern auch Wendigkeit, Flexibilität und Kraft fördern. Es ist daher wichtig zu verstehen, dass Mobilität nicht gleich Flexibilität ist. Beweglichkeit ist nicht gleich Stärke. Vielmehr umfasst sie beides.

„Mobilität ist nicht gleich Flexibilität. Mobilität ist nicht gleich Stärke. Vielmehr umfasst sie beides.“

– Cameron Shayne

n unserem fast dreistündigen Programm „Mobility for Movers“ widmet sich Cameron Shayne den Schultern, der Wirbelsäule und den Hüften, um dir dabei zu helfen, mobiler zu werden und mehr Geschmeidigkeit, Anmut und Leichtigkeit zu entwickeln. Deshalb ist es hervorragend für diejenigen geeignet, die Yoga, Kampfsport, Tanz und Gymnastik lieben und an den genannten Aspekten arbeiten möchten.

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Wenn dieser Yogastil völlig neu für dich ist, fängst du am besten mit Vierfüßler-Bewegungen an, wie z. B. Kriechen und Klettern in den verschiedensten Formen, die du vielleicht in deine alltäglichen Bewegungen integrieren kannst. Nach einer Weile wird sich dein Körper an diese neue Art der Bewegung gewöhnen, da deine Gliedmaßen, dein Schultergürtel und dein Beckengürtel stärker werden.

Wenn wir dich jetzt davon überzeugt haben, ist unser 10-Day Transformational Program mit Cameron Shayne eine perfekte Gelegenheit für dich, Budkon auszuprobieren und die beste Form deines Lebens zu erreichen. Das Programm bietet dir eine Mischung aus Budokon Calisthenics und Yoga und beinhaltet Animal Locomotion, Martial Arts und Yoga. Es ist eine Mischung aus Einheiten zur Förderung von Kraft und Ausdauer und Yoga-Einheiten zur Regeneration und Dehnung.

Mehr über Budokon erfährst du auf der Website der Budokon University.

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Quellen: Budokon UniversityMover Magazine December 2016

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